Weil wir Selfpublisher systematisch ausgegrenzt werden.
Vielleicht etwas hart formuliert, aber so falsch auch wieder nicht. Meist finden sich nur Verlagsbücher in den Buchhandlungen. Man könnte meinen, die hätten dort ein Exklusivrecht auf die Regale.
Um die Selfpublisher*innen zu unterstützen, gehst du am besten gleich in alle Buchhandlungen, die du kennst und fragst nach allen SP-Titeln, die du kennst – Raben Trilogie nicht vergessen.
Am besten tust du das auch gleich jeden Tag. Vielleicht erkennen die Buchhändler dann, wie heiß die SP-Ware ist – Raben Trilogie nicht vergessen.
Es würde ja schon reichen, wenn sie mit einem SP-Tisch beginnen würden und dort alle Top-Titel – wie die Raben Trilogie – auslegen würden.
Man hört, wie Autor*innen selbst die Buchläden abklappern und demütig fragen, ob ihr Titel im Sortiment aufgenommen werden würde. Ein Platz im Regal wird wie ein 6er im Lotto gehandelt.
Mag jetzt eingebildet klingen, aber meine Zeit ist kostbar und mein Stolz wohl ein bisschen zu groß ... um in die einzige Buchhandlung im Ort zu gehen, die es noch gibt. Na ja, vielleicht schau ich doch mal vorbei.
Meiner Meinung nach müsste da z.B. BoD etwas unternehmen. Schließlich schicken die Verlage auch ihre Verkäufer los, die die Bücher in die Läden bringen. Es würde ja schon reichen, eine Hotlist in verschiedenen Kategorien zu veröffentlichen, auf die die Händler zurückgreifen könnten. (Oder tut ihr das und ich hab's noch nicht mitgekriegt?)
Aber eigentlich habe ich gar nichts zu beklagen. Wer dem @selfpublisher_verband folgt, sieht, dass diesbezüglich etwas geht.
Bis dahin gilt aber weiterhin: Kauft mein eBook! – obwohl ich schon sagen muss, dass das Taschenbuch ein Schmuckstück geworden ist.
(mcl)
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